Krankheiten vorbeugen


Wasserpflege

Aufnahme eines gut strukturiertem Garnelenaquarium. Foto: Michael Wolfinger
Aufnahme eines gut strukturiertem Garnelenaquarium. Foto: Michael Wolfinger

Neben den richtigen Wasserwerten ist darüber hinaus auch die richtige Wasserpflege essentiell für Ihre Tiere und Pflanzen. Die Parameter der Wasserwerte wurden bereits im Kapitel Haltung eingehend behandelt. Es empfiehlt sich, diese Vorgaben zu befolgen, wenn Sie Ihre Tiere erfolgreich pflegen und auch vermehren möchten.

 

Ein Nano-Aquarium ist durch seine relativ geringe Größe sehr anfällig für plötzliche und starke Veränderungen, vor allem in der Wasserqualität. Jede Veränderung der Umgebungsverhältnisse hat Auswirkungen auf den Gesundheitszustand der Garnelen. Viele Krankheitserreger und Bakterien sind ein natürlicher und ständiger Bestandteil des Lebensraums. Sie verursachen im Normalfall, bei optimalen Bedingungen, keine Erkrankun- gen.

 

Sowie der Mensch ein Recht auf sauberes, reines Trinkwasser hat, ist auch unseren Garnelen und Fischen sauberes Wasser bereitzustellen. Auch Wassertiere sollen nicht in ihren eigenen Ausscheidungen leben müssen. Ausscheidungen   der  Garnelen   belasten  das 

Wasser, genauso wie zu viel Futter oder abgestorbene Pflanzenreste. Ein wöchentlicher Wasserwechsel von 30 bis 50 % ist als selbstverständlich anzusehen und unverzichtbar. Verwenden Sie bei jedem Wasserwechsel einen Wasseraufbereiter. Eine gute Wasseraufbereitung bindet giftige Schwermetalle, eventuell vorhandene Kupferrückstände, die auf Garnelen schnell tödlich wirken können und hilft Ihnen dabei ein gesundes und  stabiles  Aquarium zu  erhalten.  Ein Aqua-

Verwenden Sie bei jedem Wasserwechsel einen Wasseraufbereiter.
Verwenden Sie bei jedem Wasserwechsel einen Wasseraufbereiter.

rium funktioniert umso besser und problemloser, je regelmäßiger Pflege- arbeiten durchge- führt werden. Ein wöchentlicher Was- serwechsel, regel- mäßige Reinigung des Filters und Überprüfen der Wasserparameter sollte daher zur Pflicht eines Aquarianers gehören, denn diese Arbeiten dürfen im Zusammenhang mit der Vermeidung möglicher Krankheitsausbrüche nicht unter-schätzt werden.




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